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Berliner Rotes Kreuz und kooperierende Hilfsorganisationen setzen Arbeit im Ankunftszentrum Tegel uneingeschränkt fort

Das Berliner Rote Kreuz steht mit seiner Projektsteuerungsgesellschaft DRK Sozialwerk Berlin gGmbH unverändert und uneingeschränkt zu seiner gegenüber dem Berliner Senat eingegangenen Verpflichtung, im engen Schulterschluss mit den Berliner Hilfsorganisationen ASB, Malteser und Johanniter sowie einzelnen DRK-Kreisverbänden, das Ankunftszentrum in Tegel zu betreiben und die dort lebenden Geflüchteten zu betreuen.

Die DRK Sozialwerk Berlin gGmbH befindet sich mit dem zuständigen Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) aktuell in fortgeschrittenen Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung bis zum 31.12.2025.

Grundsätzlich sind das DRK und alle weiteren Auftragnehmer gehalten, regelmäßig die Strukturen und Prozesse im Ankunftszentrum Tegel zu evaluieren und ggf. neu zu justieren, um die Kosten im vorgegebenen Rahmen zu halten. Im Rahmen der Neuorganisation einzelner Betriebsabläufe hat sich ein Auftragnehmer, die DRK Hilfe für Menschen im Kreisverband Berlin-Zentrum gGmbH, entschieden, sich aus der Arbeit im Ankunftszentrum Tegel zurückzuziehen.

Die neu strukturierten Aufgaben werden durch die anderen oben genannten Kooperationspartner übernommen. Alle für die künftige Laufzeit vereinbarten Leistungen und Betreuungen werden also auch weiterhin im vollen Umfang erbracht. Für die geflüchteten Menschen in Tegel gibt es dadurch keinerlei Einschränkungen.

Die DRK Hilfe für Menschen im Kreisverband Berlin-Zentrum gGmbH, die wie alle anderen Auftragnehmer unter dem Dach des Tegel-Projektes als wirtschaftlich eigenständige Einheit fungiert, hat die Mitarbeiter, die sie künftig nicht mehr in Tegel beschäftigt, darüber informiert, dass sie sich auf die vielfältigen neu zu besetzenden Stellen im Ankunftszentrum Tegel bewerben können.