Zu den Gästen der Eröffnung zählten der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, die Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Micha Klapp, sowie nahezu das gesamte Bezirksstadtratskollegium mit dem Bürgermeister Frank Bewig und den Stadträten Carola Brückner, Tanja Franzke und Gregor Kempert.
Der Geschäftsführer des Rotkreuz-Instituts, Andreas Kather, dankte in seiner Begrüßung den Vertretern aus der Senatsverwaltung, Herrn Machura und Frau Bode vom Landesamt für Gesundheit und Soziales, sowie den Verantwortlichen aus dem Bezirksamt Spandau, die mit dem Ausbau der Stadtteilkoordination im Jahr 2020 den Boden für die Gründung des Stadtteilzentrums bereitet hatten.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner stellte in seiner Eröffnungsrede heraus: „Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, dass wir zusammenkommen, dass wir mehr auf ein Miteinander setzen.“ Spandaus Bürgermeister Frank Bewig hob die Bedeutung der „Netzwerkpartner“ heraus, die alle ebenfalls vertreten waren: Das Kladower Forum, die Evangelische Kirche in Kladow, die Sportfreunde Kladow, die Gewerbegemeinschaft Havelbogen und viele weitere.
Gudrun Sturm, Vorstandsvorsitzende und Landesgeschäftsführerin des DRK Berlin, ging in ihrem Grußwort auf die tragende Rolle der Wohlfahrtsverbände für die Verankerung der Stadtteilzentren ein. Mittlerweile seien weitere Berliner Kreisverbände des DRK interessiert, sich stärker auf die Gemeinwesenarbeit und die Angebote der Stadtteilzentren auszurichten. Hier habe das Rotkreuz-Institut mit der heutigen Eröffnung eine Vorreiterfunktion übernommen.
Stefan Meisel, als Vertreter der Kladower Bürgerschaft und im Hauptberuf Schulleiter der Mary-Poppins-Grundschule sorgte sich um die Jugendlichen, die vermehrt ihre Zeit mit digitalen Geräten und weniger mit persönlichen Kontakten verbrachten. Er regte an, dass das Stadtteilzentrum sich dieser Aufgabe gemeinsam mit den Schulen und anderen Akteuren annehme.
Die Stärkung der Selbstverantwortung der Bürger und die Ausrichtung auf eine inklusive Teilhabe sieht der Geschäftsführer des Rotkreuz-Instituts als eine besondere Aufgabe des Stadtteilzentrums. Und freute sich über die vielen Auszubildenden aus den verschiedenen Berufsbereichen, die an dem Aufbau bereits aktiv mitgewirkt hatten. Das Fazit der Gäste lautete: ein gelungener und vielversprechender Auftakt.
Über das Rotkreuz-Intitut Berufsbildungswerk
Das Rotkreuz-Institut Berufsbildungswerk im DRK Berlin gGmbH (RKI BBW) besteht seit 1973 am Standort in Berlin-Kladow und seit 2016 mit weiteren Standorten in Berlin-Prenzlauer Berg und Berlin-Friedrichshain. Mit den vier Leistungsbereichen: dem Berufsbildungswerk mit der Berufsschule (BBW), der Jugendhilfe Munita (JUM) und dem Beruflichen Trainingszentrum (BTZ) sowie der Stadtteilarbeit in Kladow, mit der Stadtteilkoordination und dem Stadtteilzentrum hat das das Rotkreuz-Institut seine Leistungen zur beruflichen und gesellschaftlichen Teilhabe in den letzten sieben Jahren weiter ausgebaut. Heute arbeiten mehr als 190 Menschen an sieben Standorten für das Rotkreuz-Institut.