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Kirchenvertreter würdigen engagierte Arbeit im Tegeler Ankunftszentrum

Am 12. Februar besuchten Dr. Heiner Koch, Erzbischof von Berlin, und Dr. Christian Stäblein, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, gemeinsam das Ankunftszentrum für Geflüchtete in Tegel. Begleitet wurden sie von Markus Seibert, Präsident des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF), sowie Betriebsleiterin Kleopatra Tümmler.

Auch Michael Ranft, Vizepräsident des Berliner Roten Kreuzes, DRK-Landesgeschäftsführerin Gudrun Sturm sowie Vertreter der anderen vor Ort tätigen Berliner Hilfsorganisationen nahmen an dem Rundgang teil.

Die höchsten Amtsträger der katholischen und evangelischen Kirchen Berlin/Brandenburgs verschafften sich einen Eindruck von der Situation der Geflüchteten zeigten sich beeindruckt von der engagierten Arbeit, die hier von den Berliner Hilfsorganisationen – Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst – gemeinsam mit dem LAF Tag für Tag in allen Bereichen geleistet wird, ob bei der Aufnahme, der Unterbringung, der ärztlichen und pflegerischen Versorgung, der Kinderbetreuung oder bei der Freizeitgestaltung. Das sei nur aufgrund der einzigartigen Zusammenarbeit von Behörden und den Hilfsorganisationen möglich.

Im anschließenden Gedankenaustausch dankten die kirchlichen Würdenträger allen Beteiligten für ihren engagierten Einsatz und die hier gezeigte ökumenische Zusammenarbeit. Vizepräsident Ranft betonte, dass die Berliner Hilfsorganisationen auch weiterhin an der Seite der Geflüchteten stehen werden – getreu ihrem Motto: Wir helfen Berlin.