Lukas Meyer, Technischer Leiter der Wasserwacht Berlin, freut sich über die neue Ausrüstung für die kommende Saison: „Dieses Jahr wird ein besonderes Jahr, da wir vier neue Rettungsboote einsetzen. Ein wichtiger Meilenstein unserer technischen Ausrüstung ist außerdem unser neues „AquaEye“, das dieses Jahr aus Mitteln der Stiftung ProMenschlichkeit angeschafft werden konnte. Mit dem KI-gesteuerten Handsonargerät können wir künftig innerhalb kürzester Zeit eine fußballfeldgroße Fläche nach vermissten Personen absuchen. Dank dieser Neuanschaffungen tragen wir erheblich zur Sicherheit an und in Berliner Gewässern bei.“
Im vergangenen Jahr absolvierte die Wasserwacht Berlin insgesamt 737 Einsätze. Dabei wurde rund 1.200 in Not geratenen Menschen geholfen, 474 Boote konnten aus Havarie-Situationen geborgen werden. „Bei dem Einsatzaufkommen freuen wir uns immer über Nachwuchs und neue Mitglieder, die sich in der Gemeinschaft der Wasserwacht engagieren und unsere Arbeit unterstützen möchte“, betont Meyer. Interessierte können die Wasserwacht Berlin gerne direkt per E-Mail an wasserwacht@drk-berlin.de kontaktieren.
Die Wasserwacht des DRK in Berlin betreibt drei Wasserrettungsstationen – in Alt-Gatow, Breitehorn und am Wannsee. Das Einsatzgebiet umfasst die Unterhavel, also den 16 Kilometer langen Flussabschnitt von der Schleuse in Spandau bis zur Glienicker Brücke, den Großen Wannsee, die Seenkette Kleiner Wannsee, Pohlesee, Stölpchensee und Griebnitzsee sowie ein Teilstück des Teltowkanals.
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